Fußballer-Zitate

Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage):
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?


Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe):
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag...


Otto Rehhagel:
Mit 50 bist Du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn Du genug Geld verdient hast, kannst Du wenigstens erster Klasse liegen.


Helmut Schulte:
Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.


Uli Stielike:
Mal ist die Suppe dick, mal ist sie dünn... nur wenn nichts Flüssiges drin ist, gibt es einen ätzenden Geruch.


Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage):
Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.


Ron Atkinson:
Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.


Franz Beckenbauer (über das WM-Finale 1990):
Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.


Berti Vogts:
Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.


Peter Neururer:
Wir waren alle vorher überzeugt davon, daß wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.


Frank Pagelsdorf:
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.


Berti Vogts:
Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren.


Franz Beckenbauer (nach dem WM-Titel 1990):
Deutschland wird auf Jahre hin unbesiegbar sein.


Max Merkel:
In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.


Karl-Heinz Körbel:
Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.


Manfred Krafft:
Meine Mannschaft ist 15- oder 16mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.


Berti Vogts:
Haß gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.


Christoph Daum:
Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.


Willi Entenmann:
Unser Schiff hat Schlagseite. Es läßt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.


Volker Finke:
Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.


Friedhelm Funkel:
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.


Hermann Gerland:
Heute hatten wir Scheiße anne Füße!


Max Merkel:
Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt.


Terri Venables:
Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.


Jupp Heynckes:
Mark Hughes ist ein typich briticher Chtürmer. Weder Fich noch Fleich.


Willi Lemke:
Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.


Ewald Lienen:
Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln.


Gyula Lorant:
Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.


Felix Magath (über Rodolfo Esteban Cardoso):
Hätte er die Mentalität eines Schleswig-Holsteiners, könnte er ein noch größerer Fußballer werden, als er schon ist.


Max Merkel:
Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.


Giovanni Trappatoni:
Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.


Max Merkel (über Friedl Koncilia):
Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net.


Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke):
Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm.


Max Merkel (über deutsche Funktionäre):
Die wissen nicht einmal, daß im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.


Franz Beckenbauer:
Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.


Berti Vogts (nach der WM 98 im Sportstudio):
Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt.


Rolf Rüßmann:
Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.


Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei):
Haben Sie eine Stunde Zeit?